4x 8x
12
Es war ein toller Wettkampf, der 18. Auer Wismutpokal!
309 Aktive aus 17 Vereinen kämpften bei 1433 Start um Podiumsplätze, Qualifikations- und Bestzeiten, darunter 19 Sportler des TSV mit 112 Einzelstarts.
Und diese überzeugten mit starken Leistungen, 4x Gold, 8x Silber und 12x Bronze holten unsere Aktiven aus dem Schacht. Neben 88 Bestzeiten wurden noch 9 neue Qualifikationszeiten für die Bezirksmeisterschaften erreicht. Dazu ein beachtlicher 6. Platz in der Teamwertung.
Und als wusste es Kaiser Barbarossa, er bestätigte die Stadt Aue erstmalig urkundlich, schon vor der ersten Siegerehrung, setzte er Yurii Zolotukhin (Jg.13) schon mal die Krone auf. Yurii gewann 2x Gold und 3x Bronze und war erfolgreichster Sportler des TSV.
Einmal mehr konnte auch Mia Wilkes (Jg.10) wieder mit starken Leistungen überzeugen. 3x Silber und 2x Bronze, dazu sechs neue Bestzeiten rundeten ihren überzeugenden Wettkampf ab.
Mylana Tsyrbolova (Jg.07) konnte mit einer Zeit von 0:36,69 den ersten Platz über 50m Brust erschwimmen und qualifizierte sich etwas überraschend für das Finale der Jahrgänge 2010 und älter, wo sie dann einen starken 3. Platz erreichte. Zudem gewann sie in der Jahrgangswertung noch 2x Silber und einmal Bronze.
Keinen Podestplatz erreicht, dennoch mit starken Leistungen im Gepäck kehrten Milla de Vries (Jg10) und Mailina Rollik (Jg11) aus dem Erzgebirge zurück. Bei zusammen 13 Starts wurden 13 Bestzeiten erreicht.
Unser Jüngster, Jonah Meis (Jg.15) trotzte dem Lampenfieber und konnte sich über zwei Silbermedaillen freuen. Für ihn war es der erste Wettkampf weit weg von zu Hause.
Den Medaillen Spiegel komplettierten Uliana Stepanova mit 1x Gold und 1x Silber, Laura Acimas mit 1x Silber und Hannah Leuther, Nora Klein, Artem Bielomiestnov und Paul Ferres mit jeweils einer Bronzemedaille.
Aber auch bei Kayra Bacak (Jg.10), Nela Puleska (Jg.11), Luisa Rothe (JG.10), Lanah Sand (Jg.12), Ida Spittank (Jg.11) und die Geschwister Jana (Jg.11) und Lele (Jg.14) vom Stein zeigt die Formkurve der Sportler nach oben. Auch sie konnten mit etlichen Bestzeiten auftrumpfen.
Die Trainer Pascal Vogt und Marie Klaar waren mit dem Abscheiden ihrer Schützlinge sehr zufrieden.
Wir gratulieren alle Sportler für die gezeigten Leistungen!
GLÜCK AUF





















Es ist immer etwas besonderes – unsere Fahrt in die Partnerstadt Aue.
Auch in diesem Jahr durften wir die erzgebirgische Gastfreundschaft genießen!
Mit 34 Personen machten wir uns schon sehr früh am Freitag morgen auf den Weg ins Erzgebirge, denn schon am Nachmittag stand der erste Programmpunkt an. In Crottendorf konnten dann Sportler wie Erwachsene ihre ersten Crottendorfer Räucherkerzen selbst herstellen. Dabei zeigten sich einige sehr kreativ, alle hatten ihren Spaß und lernten noch etwas über die Geschichte der Crottendorfer Räucherkerzen. Den Abend ließen wir dann ruhig ausklingen, am nächsten Tag startete ja dann der 18. Wismutpokal.
Hier waren unsere Sportler gefragt. Während sich das Team zum einschwimmen auf dem Weg machte, gab es für die Erwachsenen noch ein „Kulturprogramm“. Die erste Station hieß Oberwiesenthal, was natürlich sofort mit dem Aufstieg auf den 1215m hohen Fichtelberg in Verbindung gebracht wurde. Aus dem Aufstieg wurde dann allerdings eine Berg und Talfahrt mit der ältesten Schwebebahn Deutschlands, dem Lift oder mit der fly line.
Auf dem Berg angekommen, konnten wir bei herrlichen Wetter die Aussicht genießen. Das Fichtelgebirge ist ein Idyll der Natur. Hier kann man mal richtig die Seele baumeln lassen.
Die Zeit verging wie im Fluge und so machten wir uns auf dem Weg zu den größten Zinnkammern Europas, nach Pöhla. Hier folgte eine ca. 20 minütige Einfahrt mit der Grubenbahn, 3000m in den Berg. Bei der anschließenden Bergwerksführung erfuhren wir dann sehr viel Wissenswertes über den Streckenausbau, das Bohr- und Zündschema, die Nutzung des Berkwerkes durch die damalige Sowjetunion und über die vielfältige Nutzung der Zinnkammern in der heutigen Zeit. Höhepunkt der Führung war dann eine faszinierende Lasershow im Berg.
Mit einem gemeinsamen Grillen und gemütlichen Beisammensein klang dann auch schon Tag 2 im Erzgebirge aus.
Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen des Teams. Wir fuhren in die Schwimmhalle und feuerten unsere Sportler an. Es gab das ein oder andere Gespräch mit unseren Freunden aus Aue, einige sahen sich dann noch das Drittligaspiel FC Erzgebirge Aue gegen den Halleschen FC an, bevor am Abend der Oberbürgermeister der Stadt Aue – Bad Schlema, Herr Kohl, zum Essen einlud. Bei italienischen Spezialitäten wurden dann Gedanken ausgetauscht, neue Ideen kreiert, und Geschenke verteilt. Es war wieder ein tolles Wochenende, welches wir in vollen Zügen genossen haben.
Wir möchten uns für die uns entgegengebrachte Gastfreundschaft bedanken. Danke an Phillip Epperlein und Team für die tolle Organisation unseres „Kulturprogammes“. Danke an Familie Hübner der gleichnamigen Pension in Lößnitz, die uns alle Wünsche erfüllte.
Großen Dank an die Stadt Aue – Bad Schlema, dem Oberbürgermeister Herrn Kohl für den schönen Abschluss unserer Fahrt in die Partnerstadt.
Es war wieder sehr schön bei und mit euch!
GLÜCK AUF









































